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Ich war damals 18 und hatte gerade meine erste, ernste Partnerschaft. Mein damaliger Freundeskreis tat sich mit dieser Beziehung schwer und erkannte meinen Freund nicht an.
Ich fühlte mich hin und her gerissen: Einerseits war mir mein Freundeskreis sehr wichtig (gerade in diesem Alter) andererseits liebte ich meinen Freund wirklich sehr (wir sind mittlerweile seit über 10 Jahren verheiratet und haben zwei Kinder).

In dieser Phase hatte ich ein halbes Jahr lang immer wieder Blasenentzündungen (alle vier Wochen) die mit Antibiotika „therapiert“ wurden.
Anschließend bekam ich jedes Mal eine unangenehme Scheidenpilzinfektion.

Ich war verzweifelt. Mir wurde damals von einer Kollegin ein homöopathischer Arzt empfohlen. Damals im Wartezimmer dachte ich mir:
„So, und wenn ich jetzt mein Leben lang jeden Monate eine Blasenentzündung habe, dann ist das so.“ Ziemlich zeitgleich verabschiedete ich mich ganz aus dem Bekanntenkreis und entschied mich für meinen Mann.
Seit dem ist die Blasenentzündung Geschichte. Ich habe seit über 15 Jahren keine mehr.
Erst seitdem ich mich mit der 5BN-Lehre befasse, verstehe ich den Zusammenhang.
Vielen Dank für Ihre Arbeit!

Anmerkung von Björn Eybl
Danke Kerstin für den interessanten Erfahrungsbericht.
Ich denke, dass der Reviermarkierungskonflikt, der zu den wiederkehrenden Blasenentzündungen führte, darin bestand, dass deine Freunde deine roten Linien überschritten und sich in deine Partnerwahl einmischten. Eine Grenzverletzung.
Der Biologische Sinn besteht darin, dass man öfter pinkeln muss um seine Grenzen deutlicher abzustecken.

Anmerkung von Ingmar Marquardt:
Der Rhythmus von allen 4 Wochen deutet darauf hin, dass es eine Verknüpfung mit dem weiblichen Zyklus und den damit einhergehenden Hormonschwankungen gegeben haben könnte, d.h. dass das Thema z.B. immer in den weiblicheren Phasen (mehr Östrogen, vor dem Eisprung) intensiver wahrgenommen und dadurch das SBS aktiviert wurde. Und in den männlicheren Phasen (weniger Östrogen, bei der Monatsblutung) in Lösung ging und die Symptome aufgetreten. sind Oder umgekehrt.
Die Scheidenpilzinfektion könnte z.B. ein lokaler Folgekonflikt der Blasenentzündung gewesen sein, der sich immer durch die Blasenentzündung aktiviert hat ("also Besudelungs-/Attacke-Konflikt" im Intimbereich) und nach Abklingen der Blasenentzündung in Lösung ging, mit entsprechenden Lösungssymptomen der Lederhaut im Bereich der äußeren Schamlippen.
Oder es hat die obere (ektodermale) oder tieferliegende (entodermale) Scheidenschleimhaut reagiert, weil in der Zeit der Blasenentzündung kein Geschlechtsverkehr möglich war, sodass dort ein entsprechender Trennungskonflikt (ohne Pilze, in dem Fall wäre die Diagnose falsch, was häufig vorkommt) oder sexueller Brockenkonflikt empfunden wurde.